13.04.2022, Sucheinsatz, Bereich Römerhof, St. Johann

Um 18:48 wurden wir erneut von der Leitstelle Tirol zum einem Sucheinsatz alarmiert. Wir wurden von der Polizei St. Johann nachgefordert um gemeinsam mit der Freiwillige Feuerwehr St. Johann in Tirol und den Eurinos Rettungshunde Mantrailer eine abgängige 62jährige Einheimische zu suchen. Ihr Fahrzeug befand sich im Bereich Römerhof. Vor Einbrechen der Dunkelheit konnte es noch arrangiert werden, dass ein 40zig minütiger Suchflug mit der Libelle Tirol stattfinden konnte. Es wurde ebenfalls die Bergrettung Kitzbühel alarmiert, welche uns tatkräftig unterstützte. Insgesamt waren 5 Hunde der Bergrettung im Einsatz. Es wurden sämtlichen Wanderwege und Pfade im Bereich Graspoint Niederalm, Stiegenbach, Schleierwasserfall, Hüttling, Grandalm, Diebsöfen und Moor & More abgesucht. Leider ohne erfolg. Die Feuerwehr ließ die Drohne der Feuerwehr anrücken. Die suchte den Bereich östlich des Parkplatzes ab. Ebenfalls entsandte die Bergrettung weitere Trupps in diesen Bereich und somit konnte der komplette Wegbereich bist zum Steinerberg abgesucht werden, jedoch ohne Erfolg. Um 23:30 wurde die Suche unterbrochen.

Am 14.4 um 07:00 trafen wir uns wieder mit der Exekutive um die Suche fortzusetzen. Ebenfalls startete die Libelle zeitig in der Früh um uns bei der Suche zu unterstützen. Es wurden diesmal die Bergrettung Kitzbühel und die Bergrettung Waidring alarmiert. Ebenfalls wurden auch die Eurinos Rettungshunde Mantrailer zum Einsatz gerufen. 2 Bergretter wurden von der Libelle in den Graben des Rettenbachs geflogen um diesen noch genauer abzusuchen, was am gestrigen Tag aufgrund der Dunkelheit nicht mehr möglich war. Danach wurde noch ein Bergretter von der Libelle aufgenommen um einen Sichtflug zu machen, ob die Person von der Luft aus ersichtlich sei. Sämtliche Bergretter wurden zum Parkplatz geshuttelt auf welchem das Fahrzeug der vermissten Person war. Es wurde begonnen den Nahbereich in Suchketten abzusuchen. Um 08:49 erhielten wir von einem Bergretter, welcher von der Libelle im Graben abgesetzt wurde, via Funkgerät die Mitteilung, dass die Person aufgefunden wurde. Leider kam jede Hilfe zu spät. Der Leichnam wurde von der Libelle ins Tal transportiert.

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